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Kurz - oder weitsichtig? Fast jeder zweite Europäer ist betroffen

Häufiger als bislang vermutet ist in Europa ein Refraktionsfehler im Auge Grund für eine Sehschwäche. Laut einer Hochrechnung von Katie Williams vom King’s College in London, leiden ca. 227,2 Millionen Menschen an einem sogenannten Brechungsfehler. Für die meisten Patienten bleibt dies jedoch folgenlos, da die Menschheit seit dem Mittelalter in der Lage ist, die Sehstärke durch eine Brille wieder herzustellen. Moderne Brillen oder auch Kontaktlinsen können den Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) ausgleichen.

Die altersstandardisierte Prävalenz (Anzahl der Erkrankten / Größe der Population) für die Myopie liegt bei 30,6% und die der Hyperopie bei 25,2%. Eine Ausnahme bilden die 23,9%, bei denen Astigmatismus den Refraktionsfehler verkomplizierte.

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Alterungsprozess verstärkt durch Posttraumatische Belastungsstörung

Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)  ist oftmals Folge eines Traumas, hervorgerufen durch akute Belastungen, wie zum Beispiel terroristische Anschläge, Überfälle, Kriegserfahrungen oder Missbrauch.

Es wurden verschiedene Parameter untersucht, welche die Alterung der Patienten beschreiben. Bisher existieren jedoch keine standardisierten Parameter für den Alterungsprozess. Infolgedessen analysierten die Forscher Maker,  jene verändern sich häufig im Rahmen anderer Erkrankungen, mit einer frühzeitigen Alterung.

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„Lerche“, „Eule“ oder „Normaltyp“ – Die Gene machen den Unterschied

Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem. Rund 25% der deutschen Bevölkerung leiden daran, während 11% von denen, die durchschlafen können, den Schlaf für nicht erholsam empfinden.

Forscher der University of Leicester vermuten, dass die Uhrzeit wann wir ins Bett gehen von einer Reihe unserer Gene, von denen viele einen geringen Einfluss auf unseren zirkadianen Rhythmus (Schlaf-Wach-Rhythmus) haben, bestimmt wird.

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Männliche Unfruchtbarkeit durch Gendefekt

In Mitteleuropa bleibt etwa jedes sechste Paar aufgrund der Unfruchtbarkeit des Mannes ungewollt kinderlos.

Die Anzahl und die Qualität der Spermien ist der Hauptfaktor bezogen auf die Fruchtbarkeit des Mannes. In Fällen der Unfruchtbarkeit ist in der Regel die Spermienbildung mangelhaft. Des Weiteren sinkt die Fruchtbarkeitsrate mit zunehmenden Lebensalter.

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