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Traumatologie - Erste Hilfe bei Unfällen

Die Traumatologie beschäftigt sich vorwiegend mit der Behandlung bei Unfallverletzungen, weshalb diese Wissenschaft auch unter dem Namen Unfallchirurgie bekannt ist. Traumatologen müssen in der Lage sein, die gegebenen Situationen der Patienten so schnell wie möglich einzuschätzen, um Leben zu retten.

Traumatologie in der Praxis

Traumatologie in der Praxis: Unfallmediziner oder Traumatologen müssen sich in der Praxis um sehr viele Aufgaben kümmern. Traumatologie Stellen verlangen deshalb ausgezeichnete Kenntnisse was die operative Versorgung bei der Einlieferung im Krankenhaus betrifft, sowie auch erste Hilfeleistungen an einem Unfallort. Traumatologen müssen vor allem bei mehreren Verletzten sehr schnell handeln und die Verletzungen auch extrem rasch korrekt abwägen können. Gegebenenfalls werden Aufgaben delegiert und Transporte für Schwerverletzte in eine Spezialklinik veranlasst. Besonders bei Patienten mit Polytraumaverletzungen benötigt der Unfallmediziner viel Erfahrung, um akute Probleme und Komplikationen abzuwenden. Unfallchirurgen sind auch für Rehabilitationsmaßnahmen im Team zuständig, welches sich in der Regel aus mehreren Fachgebieten summiert.

Traumatologie in der Ausbildung

Schon seit 2005 ist in Deutschland die Unfallchirurgie mit der Orthopädie zusammengelegt worden. Beide sind Teilgebiete der Chirurgie. Die Ausbildung zum Facharzt für Traumatologie beträgt 72 Monate. Bei den ersten 24 Monaten handelt es sich mit chirurgischen Fächern um die Basisweiterbildung. Anschließend geht es mit der Weiterbildung in Unfallchirurgie und Orthopädie weiter. Ein Jahr davon wird auch in einer Poliklinik, in der Neurochirurgie, in der Rehabilitation, sowie auch in einer Arztpraxis anerkannt. Die Traumatologie Stellenangebote beziehen sich übrigens nicht nur alleine auf die Suche nach qualifizierten Fachärzten, sondern auch auf Pflegekräfte in der Orthopädie.