Brustkrebs gehört zu den häufigsten und bösartigsten Tumoren des Menschen, an jenem hauptsächlich Frauen erkranken, bei Männern ist nur jeder hundertste betroffen. Die Sterberate bei Frauen liegt bei diesem Krebs höher, als bei jedem anderen Krebs.
RNA-Moleküle, die den Stoffwechsel von Krebszellen im Zellkern regulieren, werden zum Teil über die Nieren im Urin ausgeschieden und könnten daher laut einer Pilotstudie, ein Marker für die Diagnostik von Krebserkrankungen sein.
Prothesen sind heutzutage nicht mehr wegzudenken, sie verhelfen Menschen nicht nur zum neuen Selbstvertrauen, sondern sorgen auch für ein besseres Lebensgefühl und mehr Lebensqualität.
Laut einer Schätzung werden jährlich allein etwa 40.000 bis 60.000 Amputationen an den unteren Extremitäten durchgeführt.
Nun ist es dem Südtiroler Forscher Hubert Egger gelungen, die erste fühlende Beinprothese zu entwickeln. Schon 2010 fiel Egger durch die Armprothese auf, die per Gedankenkontrolle gesteuert werden kann.
Ein Delirium wird als ätiologisch unspezifisches hirnorganisches Syndrom bezeichnet, jenes zu einem akuten medizinischen oder lebensbedrohlichen Notfall werden könnte. Am häufigsten tritt es bei älteren dementen, sowie Intensivpatienten auf, bei letzteren ist oft ein Drittel betroffen. Das Risiko steigt demnach bei längeren Liegezeiten und könnte sogar zum Tod führen. Patienten leiden meist noch jahrelang an kognitiven Einschränkungen.
Symptome wie Störungen des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit oder Änderungen der Wahrnehmung, darunter die Sprache, Orientierung, Auffassung und das Gedächtnis, wurden schon häufiger bei Intensivpatienten beobachtet.
Die Wahrnehmung von Schmerzen kann überlebensnotwendig sein, aber woran liegt es, dass manche Menschen keine Schmerzen spüren?
Ob Verbrennungen, Knochenbrüche oder Schnitte, manche Menschen sind physisch nicht in der Lage diese Art von Verletzungen zu realisieren. Es sind Fälle bekannt, in denen Personen über längere Zeit mit einem gebrochenen Knochen ihren Alltag bewältigten.
Segen oder Fluch? Im ersten Moment mag es sich zwar verlockend anhören, jedoch ist die Schmerzwahrnehmung des Körpers sehr wichtig und zeigt uns an, dass etwas nicht in Ordnung ist. Liegt eine Verletzung am Körper vor, so melden dies die Nervenzellen in dieser Region dem Gehirn und wir empfinden Schmerzen, weiterer Schaden soll somit eingedämmt werden.
Das menschliche Gewebe wird in der Medizin als organisches Material bezeichnet, bestehend aus einer Gruppe gleichartiger oder unterschiedlicher differenzierten Zellen, mit einer gemeinsamen Struktur bzw. Funktion.
Um irreparable Schäden am menschlichen Gewebe oder an inneren Organen zu beheben, entwickelten Forscher des Fraunhofer-Instituts in Stuttgart, sowie Kollegen des Universitätsklinikums Tübingen und der University of California in Los Angeles, Hightech-Fasern, jene das verletzte oder fehlerhafte Gewebe ersetzen sollen. Oft werden alle Hoffnungen auf ein Kunststoff-Implantat oder auf eine Organspende gesetzt, jedoch in beiden Fällen können negative Reaktionen zur Abstoßung führen.