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WHO rät Müttern trotz Zika zum Stillen

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt auch Müttern, die sich mit dem Zika-Virus infiziert haben, ihre Kinder zu stillen und auch infizierte Babys anzulegen. Es gäbe keinen dokumentierten Nachweis, dass sich das Virus über die Muttermilch übertragen habe. „Die Vorteile des Stillens für das Kind und die Mutter überwiegen die möglichen Risiken einer Virenübertragung durch die Muttermilch“, heißt es in dem neuesten WHO-Bericht.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt auch Müttern, die sich mit dem Zika-Virus infiziert haben, ihre Kinder zu stillen und auch infizierte Babys anzulegen. Es gäbe keinen dokumentierten Nachweis, dass sich das Virus über die Muttermilch übertragen habe. „Die Vorteile des Stillens für das Kind und die Mutter überwiegen die möglichen Risiken einer Virenübertragung durch die Muttermilch“, heißt es in dem neuesten WHO-Bericht.

Das Virus steht im Verdacht, nach der Infektion einer Schwangeren, Mikrozephalie bei ihrem Ungeborenen zu verursachen. Neben der Schädelfehlbildung leiden betroffene Kinder häufig an Entwicklungsverzögerungen und geistigen Beeinträchtigungen, auch Krämpfe und körperliche Behinderungen treten gehäuft auf.

Bisher wurde Zika in 40 Ländern nachgewiesen, am stärksten betroffen ist Brasilien.