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Warnung vor Nebenwirkungen von Akne-Medikamenten durch FDA

Aufgrund mehrerer Beschwerdemeldungen spricht die FDA Warnung für die Anwendung von topischen Akne-Medikamenten aus.

Akne ist weltweit, mit schätzungsweise 70 Millionen Betroffenen, die am häufigsten verbreitete Hauterkrankung. Sie entwickelt sich hormonell bedingt vorwiegend in der Pubertät und bildet sich, sobald sie nicht chronisch wird, im Erwachsenenalter von selbst wieder zurück. In den meisten Fällen betrifft die Akne in Form von Pusteln, Papeln und Mitessern zwar das Gesicht, kann sich aber auch auf weitere Körperregionen wie den Oberkörper oder den Rücken ausbreiten. In seltenen Fällen leiden die Patienten ebenso an einem Brennen oder Juckreiz .

Aufgrund mehrerer Beschwerdemeldungen spricht die FDA Warnung für die Anwendung von topischen Akne-Medikamenten aus.

Akne ist weltweit, mit schätzungsweise 70 Millionen Betroffenen, die am häufigsten verbreitete Hauterkrankung. Sie entwickelt sich hormonell bedingt vorwiegend in der Pubertät und bildet sich, sobald sie nicht chronisch wird, im Erwachsenenalter von selbst wieder zurück. In den meisten Fällen betrifft die Akne in Form von Pusteln, Papeln und Mitessern zwar das Gesicht, kann sich aber auch auf weitere Körperregionen wie den Oberkörper oder den Rücken ausbreiten. In seltenen Fällen leiden die Patienten ebenso an einem Brennen oder Juckreiz .

Topische Akne-Medikamente wie z.B. Benzoylperoxid oder Salicylsäure kommen bei der Behandlung der Hautkrankheit besonders häufig zum Einsatz und werden in Form von Salben, Gelen oder Reinigungslösungen örtlich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen.
Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA spricht nun jedoch genau für diese beliebten Medikamente einen Warnhinweis aus, da seit dem Jahre 1963 und vor allem seit 2012 bis dato 131 Fälle gemeldet wurden, in jenen es zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen kam. Die Rede ist von leichten Hautirritationen, Rötungen, einem brennenden Gefühl auf der Haut und Entzündungen derer, bis hin zu Schwellungen der Zunge, Lippen, Augen oder gar dem ganzen Gesicht, mit einhergehenden Atemproblemen aufgrund eines verengten Rachens.

50 der gemeldeten Fälle wurden nach einer Bewertung durch die FDA bezüglich der vorhandenen respiratorischen und kardiovaskulären Begleitstörungen als anaphylaktische Überempfindlichkeitsreaktionen klassifiziert. Die Reaktionen auf die örtlichen Medikamente konnten in den meisten Fällen bereits binnen weniger Minuten beobachtet werden und gingen bei 75% der Patienten nach dem Absetzen des Medikaments wieder zurück.

Da es zwar zu keinem Todesfall kam, aber beinahe die Hälfte der Patienten in einem Krankenhaus behandelt werden musste, rät die FDA allen Anwendern die Medikamente vorerst an kleinen Läsionen und in geringer Menge aufzutragen. Sobald eine Überempfindlichkeit festzustellen ist, soll das Medikament nicht mehr verwendet und ein Arzt aufgesucht werden.

Zu klären bleibt nun, auf welchen Wirkstoff oder Zusatzstoff die Haut bzw. der Körper derart reagiert.