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Steigende Krebszahlen in Deutschland

Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland (GEKID) in der aktuellen Ausgabe der „Krebs in Deutschland“ berichten, steigen die Neuerkrankungen an Krebs in Deutschland seit 2001 an.

Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland (GEKID) in der aktuellen Ausgabe der „Krebs in Deutschland“ berichten, steigen die Neuerkrankungen an Krebs in Deutschland seit 2001 an.

Männer sind von dieser Entwicklung, die zu größten Teilen dem demografischen Wandel zugrunde liegt, mit 21% mehr Krebsfällen als noch zu Beginn des Jahrtausends stärker betroffen als Frauen, bei denen ein Anstieg von 14% zu verzeichnen ist.
Die Experten schätzen, dass im Jahre 2014 um die 500.000 Menschen die Krebsdiagnose erhalten werden, von jenen wieder, wie 2010, überwiegend Männer sein werden. So erkrankten nämlich 2010 252.400 Männer an einem bösartigen Tumor. Am stärksten vertreten waren Prostata und Lungenkrebs. Im selben Jahr erkrankten 224.900 Frauen an Krebs, 70.340 an Brust- und 28.630 an Darmkrebs.
Des Weiteren wird geäußert, dass die hohe Zunahme ohne demografischen Wandel nicht so stark vorhanden wäre. Außer bei Frauen würden dank technischer Fortschritte mehr Brustkrebstumore im Frühstadium erkannt werden.