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Audiologie - die auditive Wahrnehmung

Die Audiologie zählt mit zu der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Hier geht es also um alle Aspekte, was auditive Wahrnehmungen und das Hören angeht. Es werden nicht nur Hörhilfen kontrolliert, sondern auch verschiedene Verfahren zur Behandlung vom beeinträchtigtem Hörvermögen eingesetzt.

Die Audiologie in der Praxis

Audiologie Stellen suchen nach Spezialisten für Hörstörungen, die Kenntnisse und Erfahrung in der Psychoakustik sowie auch in der Audiometrie haben. Für die Audiometrie sind in der Regel die Hörgeräteakustiker und die HNO-Ärzte zuständig. Die Hörgeschädigtenpädagogik befasst sich sehr intensiv mit der Audiologie, weshalb diese Tätigkeiten auch als Audiopädagogik bezeichnet werden. Die Audiologie arbeitet übrigens auch eng mit der Psychologie, Pädagogik und mit der Technik zusammen. Hörbeeinträchtigungen haben in der Regel spezielle Stimm- und Sprechstörungen, sowie auch Sprachprobleme zur Folge. In der Audiologie werden den Differenzierungen dieser Ursachen nachgegangen.

Wie ist die Ausbildung in der Audiologie?

Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre. Die theoretische Ausbildung setzt u. a. Vorlesungen in der Sonderpädagogik und in der Humanmedizin voraus. Ansonsten beinhaltet die praktische Klinikausbildung Schwerpunkte wie beispielsweise die Sprach- und Spielaudiometrie, die Tinnitusbestimmung, Facialisdiagnostik, die Tinnitusbestimmung, die Abstandsprüfung, den Stimmgabeltest, sowie auch bei Neugeborenen die Reflexprüfung. Auch wird für die Ausbildung in der Audiologie eine Woche Praxis bei einem Akustiker für Hörgeräte vorausgesetzt und in einer Schule für Hörbehinderte. Die Ausbildung wird mit der Fachprüfung beendet. Eine einmalige Wiederholung ist bei Nichtbestehen zugelassen. Berufliche Vorkenntnisse sind übrigens für diesen Berufszweig nicht unbedingt notwendig, weshalb viele Audiologie Stellenangebote deshalb auch keine genaue Auskunft darüber geben.