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Neuigkeiten

Drastischer Anstieg bei der Zahl der Drogentoten

Nachdem die Zahl der Drogentaten in Deutschland lange gesunken ist, steigt sie seit 2014 wieder rapide an. Das Bundeskriminalamt veröffentlicht jedes Jahr ein „Bundeslagebild Rauschgift“, welches Aufschluss über Konsum und Begleiteffekte illegaler Drogen in Deutschland gibt. Normalerweise passiert das im April, die „Welt am Sonntag“ gibt aber an schon vorab Kenntnis von den Zahlen zu haben und benennt die Zahl von Menschen, die 2015 an illegalem Drogenkonsum gestorben sind mit 1226. Das ist eine Zunahme um 18,8 Prozent vom Jahr zuvor. Bereits für Jahr 2014 gab das BKA 1032 Rauschgifttote an, was einer Steigerung um drei Prozent gegenüber des Vorjahrs entspricht und hatte damit für viel Aufsehen gesorgt, da die Zahlen davor sechs Jahre lang kontinuierlich gefallen waren. Allerdings sei nicht nur die Zahl der Drogentoten gestiegen, sondern ebenfalls die Zahl der Erstkonsumenten harter Drogen, wie die „Welt am Sonntag“ bekannt gab.

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Weiter steigende Lebenserwartung in Deutschland

Die Lebenserwartung in Deutschland ist weiter gestiegen und beträgt für neugeborene Mädchen 83 Jahre und 1 Monat sowie für neugeborene Junge 78 Jahre und 2 Monate, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am vergangenen Freitag verkündete. Mit der aktuellen Periodensterbetafel 2012/2014 als Grundlage lässt sich klar sagen, dass die Lebenserwartung Neugeborener in den vergangen zehn Jahren bei den Mädchen um 1 Jahr und 6 Monate, bei den Jungen um 2 Jahre und 3 Monate gestiegen ist.

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WHO rät Müttern trotz Zika zum Stillen

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt auch Müttern, die sich mit dem Zika-Virus infiziert haben, ihre Kinder zu stillen und auch infizierte Babys anzulegen. Es gäbe keinen dokumentierten Nachweis, dass sich das Virus über die Muttermilch übertragen habe. „Die Vorteile des Stillens für das Kind und die Mutter überwiegen die möglichen Risiken einer Virenübertragung durch die Muttermilch“, heißt es in dem neuesten WHO-Bericht.

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Frühchen haben ein erhöhtes Risiko an psychischen Leiden zu erkranken

Kimberly Day und ihr Forscherteam an der McMaster University’s Michael G. DeGroote School of Medicine vermuten, Frühgeborene seien häufiger Opfer von Mobbingattacken. Die Ergebnisse ihrer Studie veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift Pediatrics (doi:10.1542/peds.2015-3383).

Heutzutage ist es möglich Frühchen, die in der 24. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt erblicken, am Leben zu erhalten, dank neonatologischer Spezialzentren. Bei den Kindern ist das Risiko dauerhaft an schweren psychischen, ophthalmologischen oder respirativen Leiden zu erkranken höher. Überstehen sie die akute Phase ohne weitere Komplikationen, sind die Chancen gut auf eine normale Entwicklung. Dennoch bleibt die frühe Geburt nicht ganz ohne Folgen.

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Darmkrebs verliert – Früherkennung rettet Leben

Die Einführung der Vorsorgekoloskopie ist jetzt erfolgreich. Die Zahl der Neuerkrankungen ist in den letzten zehn Jahren, nach Etablierung, in den Altersgruppen ab 55 Jahren prägnant gesunken.

Wissenschaftler untersuchten die Entwicklung der Inzidenz und der Mortalität von Darmkrebs im Zeitraum von 2003 bis 2012. Die Basis der Daten bildeten das epidemiologische Krebsregister und die Todesursachenstatistik. Von den Anspruchsberechtigten haben etwa 20 bis 30 Prozent in diesem Zeitraum das Angebot einer Vorsorgekoloskopie wahrgenommen.

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