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Strabologie - die Spezialdisziplin der Augenheilkunde

Die Strabologie befasst sich vorwiegend mit Schielproblemen, die auf Gleichgewichtsstörungen der Augenmuskeln zurückzuführen sind. In der Augenheilkunde handelt es sich um eine Spezialdisziplin, die in Augenarztpraxen und Augenkliniken behandelt wird. Alleine in Deutschland sind vier Millionen Menschen von Strabismus betroffen.

Was wird in der Strabologie gemacht?

Schielen kann in verschiedenen Formen auftreten und auch unterschiedliche Ursachen haben. In der Strabologie beschäftigt man sich vorwiegend mit allen möglichen Sonderformen was das Schielen angeht. Bei komplizierten Schielverläufen wird die Betreuung vom Augenarzt an Strabologen verwiesen, die sich hauptsächlich um operative Eingriffe kümmern. Der Fokus liegt dabei auf Operationen um die Fehlsichtigkeit zu vermeiden, die durch Schielen verursacht werden kann. Die meisten Augenärzte arbeiten übrigens eng mit Orthoptisten zusammen. Strabologie Stellen können auch von Sehschulen stammen, also von speziellen Einrichtungen in Augenarztpraxen und Kliniken.

Strabologie - die Ausbildung

Die Weiterbildung zum Strabologen setzt erst einmal eine dreijährige Ausbildung als Orthoptist voraus. Teile der Ausbildung sind alle Arten von Augenverletzungen, Funktionsstörungen, Brillenlehre und die Neuroopthalmologie. Nach den drei Lehrjahren ist man in der Lage die augenheilkundlichen Verfahren richtig zu behandeln. Ausgebildet wird in Fachschulen und in besonderen Einrichtungen für Menschen die unter Sehbehinderungen leiden. Als Orthoptist ist man auf die Gebiete Strabologie und Neuroothalmologie spezialisiert. Die Strabologie als zusätzliche Weiterbildung und Spezialisierung kann auch durch Intensivkurse erfolgen, die von unterschiedlicher Dauer sind. Strabologie Stellenangebote können also durchaus auch für Orthoptisten sehr interessant sein.