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Psychoanalyse – auf den Spuren von Freud

Bekannt wurde die Psychoanalyse Ende des 19. Jahrhunderts durch den Nervenarzt Sigmund Freud. Im Prinzip handelt es sich dabei um eine konstante Suche nach der Wahrheit, die laufend verändert und weiterentwickelt wird. Sie ist ein psychodynamisches Therapieverfahren bei unbewussten Konflikten.

Psychoanalyse – Einsatzgebiete und Sitzungen

Psychoanalysen kommen bei Depressionen, zwischenmenschlichen Konflikten, Angsterkrankungen und auch bei Identitäts- und Persönlichkeitsstörungen erfolgreich zum Einsatz. Bei den Psychoanalyse Stellen geht es allerdings nicht nur um lockere Unterhaltungen zwischen Arzt und Patienten, sondern darum, die konflikthaften und schmerzlichen Emotionen langfristig zu behandeln. Psychoanalysen helfen den Menschen, sich neuen Herausforderungen stellen zu können. Empfohlen werden wöchentlich ein bis zwei Sitzungen über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Da durch die Therapien das Unterbewusstsein sehr wichtig ist, spielt die Traumdeutung und auch die freie Assoziation eine bedeutende Rolle.

Ausbildung zum Psychoanalytiker

Die Ausbildung zum Psychoanalytiker erfolgt durch Fachgesellschaften, wie beispielsweise die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft oder auch die Deutsche Psychoanalytische Vereinigung, die sich beide nach den Erkenntnissen von Freud richten. Psychoanalyse Stellenangebote können aber auch Kenntnisse der Theorie von Alfred Adler voraussetzen. Diese werden an der DGIP (Deutsche Gesellschaft für Individualpsychologie) vermittelt. Aber auch die analytische Psychologie mit den Anhängern von Carl Gustav Jung spielt eine bedeutende Rolle in diesem Aufgabenbereich. Wer sich psychologischer Psychotherapeut nennen möchte, ist nach dem bestandenen Psychologiestudium auf eine mindestens dreijährige Weiterbildung in Vollzeit angewiesen, oder auf fünf Jahre in einer Teilzeitausbildung.