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Neuroradiologie – ein Berufsfeld mit Zukunft

Die Neuroradiologie ist ein herausforderndes und spannendes Berufsfeld, in dem in den letzten Jahren viele neue und innovative Behandlungsmethoden entwickelt worden sind. Die Karrierechancen in diesem Fach sind exzellent. Neuroradiologen arbeiten in Krankenhäusern und Spezialkliniken sowie in der medizinischen Forschung.

Neuroradiologie – das Arbeitsgebiet

Der Facharzt für Neuroradiologie ist ein Spezialist, der sich mit der Diagnostik und der Behandlung von Erkrankungen und Veränderungen des Zentralen Nervensystems mittels ionisierender Strahlung, kernphysikalischer und sonographischer Verfahren beschäftigt. Bis zu 70% aller Diagnosen werden durch die Radiologie gestellt. Oft trägt der Neuroradiologe wesentlich zu der Diagnosefindung und Therapieentscheidung bei. Die Neuroradiologie ergänzt damit die Nachbardisziplinen Neurologie und Neurochirurgie. Eine weitere Spezialisierung ist zum Beispiel im Bereich der interventionellen Radiologie möglich, wozu zum Beispiel gefäßeröffnende Maßnahmen, gefäßverschließende Maßnahmen und schmerztherapeutischen Maßnahmen gehören. Neuroradiologie Stellen finden Sie hier auf dieser Seite.

Neuroradiologie – die Ausbildungsvoraussetzungen

Was genau wird für eine erfolgreiche Bewerbung auf Neuroradiologie Stellenangebote benötigt? Um im Bereich der Neuroradiologie als Facharzt arbeiten zu können, braucht man im Anschluss an das mindestens 6-jährige Medizinstudium die Facharztausbildung im Fachgebiet Radiologie über mindestens weitere 5 Jahre. Es ist eine 3-jährige Spezialausbildung in Neuroradiologie notwendig, in der vertiefte Kenntnisse über radiologische Verfahren bei Erkrankungen des Nervensystems erworben werden. 12 Monate davon können vor der Facharztanerkennung abgeleistet werden. 12 Monate in der stationären Patientenversorgung in der Neurochirurgie und/oder Neurologie können angerechnet werden. Zu der Ausbildung gehört der Erwerb von Kenntnissen über die Grundlagen neurologisch-neurochirurgischer und psychiatrischer Erkrankungen, Untersuchungen des zentralen Nervensystems mittels Magnetresonanztherapie und Computertomographie, Zisternographie und Kontrastmittel-Katheter-Angiographie von hirnversorgenden und spinalen Gefäßen.