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Kardiale Elektrophysiologie – ein spannendes Berufsfeld

Die Kardiale Elektrophysiologie ist eine Weiterbildung innerhalb des Fachbereichs Kardiologie, die sich speziell mit der Diagnostik und der medikamentösen und nicht-medikamentösen Behandlung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen beschäftigt.

Kardiale Elektrophysiologie – das Arbeitsgebiet

In der Kardiologie sind in den letzten Jahren viele Fortschritte erzielt worden, welche eine zunehmende Spezialisierung erforderlich machen. Aus diesem Grund gibt es seit 2014 die Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie, die den Erwerb spezieller Fachkenntnisse über invasive Elektrophysiologie und aktive Rhythmusimplantate bescheinigt. Rhythmologie und kardiale Elektrophysiologie behandeln alle Erkrankungen im weiten Feld der Herzrhythmusstörungen. Häufige, chronisch auftretende Probleme bei Patienten sind Vorhofflimmern, Vorhofflattern und andere Formen von Herzrasen und Herzstolpern. Die Zahl der Patienten mit Herzrhythmusstörungen nimmt durch den höheren Anteil älterer Menschen in der Gesellschaft kontinuierlich zu. Spezielle Kenntnisse in der Kardialen Elektrophysiologie werden daher zunehmend benötigt. Kardiale Elektrophysiologie Stellen finden Sie auf unserer Seite.

Kardiale Elektrophysiologie – die Ausbildungsvoraussetzungen

Was genau wird für eine erfolgreiche Bewerbung auf Kardiale Elektrophysiologie Stellenangebote benötigt? Um im Bereich der Kardialen Elektrophysiologie als Facharzt arbeiten zu können, braucht man im Anschluss an das mindestens 6-jährige Medizinstudium die mindestens 3-jährige Basisausbildung im Fachbereich innere Medizin, und eine nachfolgende 3-jährige Facharztausbildung in Kardiologie. Zusätzlich wird eine 2-jährige Zusatzausbildung in Spezieller Rhythmologie benötigt, die während der Facharztweiterbildung begonnen werden kann. Die Ausbildung besteht aus zwei Teilausbildungen, Invasive Elektrophysiologie und Aktive Herzrhythmusimplantate, die in jeweils 15 Monaten auch einzeln erworben werden können. Dabei werden vertiefte Kenntnisse über Herzrhythmusstörungen, Durchführung invasiver und nicht-invasiver Tests und Therapieverfahren, medikamentöse und nicht-medikamentösen Behandlung, invasive Elektrophysiologie und Implantation von Herzschrittmachern erworben.