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Chirotherapie - die manuelle Medizin

Die Chirotherapie ist ein Zweig der Orthopädie. Es handelt sich hierbei um eine alternative Heilmethode, die mit den Händen bei Gelenkproblemen und Rückenbeschwerden erfolgreich zum Einsatz kommt. Früher einmal waren Chiropraktiker auch als sogenannte Knocheneinrenker bekannt.

Chirotherapie - wie sieht die manuelle Behandlung aus?

Bei den meisten Chirotherapie Stellen wird in der Regel großer Wert auf die Erfahrung des Chirotherapeuten gelegt, da im schlimmsten Fall eine nicht richtige Therapie auch Schaden anrichten kann. Behandlungsgebiete der Chirotherapie sind Kopf- und Rückenschmerzen, Nacken- und Kreuzschmerzen, Muskelverspannungen, Arthrosen am Knie oder an der Hüfte, sowie auch Beschwerden, die auf eine Blockierung der Gelenke oder der Wirbelsäule zurückzuführen sind. Werden vorhandene Blockierungen gelöst, dann kann die Krankengymnastik als Nachbehandlung empfehlenswert sein. Ansonsten spürt der Patient in der Regel eine sofortige Erleichterung bei den manuellen Behandlungstherapien.

Welche Ausbildung wird für die Chirotherapie vorausgesetzt?

In der Chirotherapie kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz, weshalb die Chirotherapie Stellenangebote auch verschiedene Voraussetzungen an die Bewerber stellen können. Zu den gängigsten Techniken zählen die Manipulation, Mobilisation und auch die osteopathische Technik. Die Weiterbildung richtet sich vorwiegend an Heilpraktiker, Allgemeinärzte und Physiotherapeuten. Chirotherapie kann man in Deutschland in Kursen mit einer Vollausbildung lernen, die durchschnittlich über 300 Stunden für den Erwerb dieser Zusatzbezeichnung voraussetzen. Ansonsten dauert die Ausbildung als Chiropraktiker mit einem abgeschlossenem Medizinstudium 3 Jahre, ist noch keine medizinische Ausbildung als Arzt oder Heilpraktiker vorhanden, dann beläuft sich die Ausbildung auf 5 Jahre.